Polyurea Sprühdämmung

Sprühschaum-Dämmung

Polyurethan ist ein guter Wärmedämmstoff, den wir mittels Speziel-Sprühanlage direkt auf die jeweilige Fläche aufsprühen können. Mit diesem Verfahren erreicht man sehr gut verwinkelte, abgestufte oder runde Konturen und Untergründe, welche mit harten Schaumplatten nur unszureichend erreicht und nicht fugenlos gedämmt werden können. Durch die guten Dämmeigenschaften sind teils deutliche Einsparungen in der Dämmstoffstärke gegenüber herkömmlichen Dämmungen möglich. Der Polyurethanschaum reagiert sehr schnell wodurch einer nahtlosen und zügigen Weiterarbeit z.B. durch Dampfbremsen oder anderen Verkleidungen nichts im Wege steht.

Der PUR – Spritzschaum darf als Wärmedämmstoff für Gebäude nach EN 14315-1 eingesetzt werden.

Typische Einsatzgebiete

  •  Innen- und Außendämmung von Wänden
  •  Innen- und Außendämmung von Industrie-Flachdächern
  •  Innendämmung von Spitzdächern
  •  Dämmung unter Estrich
  •  Füllung von Schwimmkörpern
  •  Hohlraumdämmung (z.B. Rettungsboote, 2schaliges Mauerwerk)
  •  Tankisolierung
  •  Isolierung von Kälteleitungen
  •  Isolierung/Dämmung verschiedenster technischer Güter

Technische Eigenschaften

Eigenschaft

Norm / Vorschrift Wert
Mischungsverhältnis nach Volumen 1:1
Reaktionszeit bei 20 °C 4 s
Abbindezeit bei 20 °C 10 s
Viskosität (Pol/Iso) bei 20°C 280 +/- 50 | 280 +/- 70 mPa.s
Rohdichte DIN EN 160243 +/- 5 kg/m³
Wärmeleitfähigkeit Lambda (10°C, initial) DIN EN 12667 ≤ 0,021 W/m·K
Wärmeleitfähigkeit Lambda (10°C) Nennwert EN 14315-1 0,027 W/m·K
Brandverhalten DIN DIN 4102-1 B2
Brandverhalten EN EN 13501-1 E
Wärmedurchlasswiderstand RD EN 12667 zB 100 mm: 3,88 [m²K/W]
Geschlossenzelligkeit ISO 4590 ≥ 90 %


Polyurea Garagenbeschichtung

Garagenbeschichtung

Garagenböden beginnen ihr Leben in der Regel mit einer nackten Betonplatte. Mit zunehmendem Alter tropft Öl aus dem Auto, es bilden sich Risse auf dem Boden und Absenkungen geben dem Boden oft ein sehr unangenehmes Aussehen. Mit einfachen Mitteln kann man jeden Garagenboden wieder besser aussehen lassen.

Garagenböden sind sehr starken Belastungen ausgesetzt. Im Winter sind sie der Kälte ausgesetzt. Schnee, Eis und Tausalze bedecken den Boden und setzen ihm arg zu. Im Sommer ist der Boden der Hitze ausgesetzt. Im Herbst verunreinigen ihn Schmutz, Laub und anderer Unrat. Hinzu kommen die mechanischen Beanspruchungen durch die Reifen und das Fahrzeuggewicht. Die Hauptbelastung entsteht in dem Bereich der Fahrspuren und im Standbereich. Das alles ist Grund genug, um über eine strapazierfähige und langlebige Beschichtung des Garagenbodens nachzudenken.

Es gibt mehrere Alternativen für die Bodenbeschichtung

Epoxy wird sehr oft für den Anstrich des Garagenbodens empfohlen, da Zement und Epoxy sich sehr miteinander verbinden. Mit einem Anstrich lässt sich der Boden relativ gut abdichten. Der Anstrich hält relativ lange und wird auch noch nach einigen Jahren den verschütteten Flüssigkeiten und der Belastung durch die Reifen standhalten.

Eine preiswerte Methode, den Gargenboden zu streichen, ist Latex Farbe. Der Nachteil dieser Farbe besteht in der langen Trocknungszeit von ca. 3 Tagen.

Eine weitere Alternative sind Gummi-Garagenboden. Sie bekommt man in der Form von Belägen oder Fliesen mit unterschiedlichen Oberflächenmustern. Sie sind rutschfest und einfach und leicht zu verlegen.

Für eine optimale Beschichtung des Garagenbodens bietet sich Polyurethan an. Dieser Kunststoff wird allen Anforderungen an eine optimale Gargenbodenbeschichtung gerecht. Die Beschichtung des Garagenbodens mit Polyurethan bietet sich für die eigene Garage, KFZ Werkstätten und Parkhäuser an.

Sicherheit von Garagenbeschichtungen

Ein wichtiger Faktor bei der Beschichtung der Garage ist die Sicherheit. Bei der Bodenbeschichtung kann man Vinyl- oder Acrylchips mit dem Polyurethan vermischen, um eine rutschfeste Oberfläche zu erhalten. Selbst wenn der Boden in der Garage nass ist, wird der Boden nicht glatt werden. Es kann auch keine Feuchtigkeit in den Boden eindringen.

Beschichten der Garagenbodenoberfläche

Die Untergrundvorbereitung ist bei einer Beschichtung des Garagenbodens mit Polyurethan besonders wichtig. Für die Beschichtung des Garagenbodens mit Polyurethan sind Untergründe aus Beton, Zementstrich, Gussasphalt oder Faserzement geeignet. Für die weitere Bearbeitung muss:

  • der Boden der Garage fest, trocken und staubfrei sein
  • Öl- und Fettreste müssen entfernt werden
  • Fugen und Risse müssen verspachtelt werden

Nach diesen vorbereitenden Arbeiten wird eine Grundierung aus Polyurethanharzbasis oder Epoxid auf den Garagenboden aufgebracht. Anschließend kann die 2K Polyurethanschicht aufgetragen werden. In diese Polyurethanschicht können farbliche Chips eingebracht werden, um dem Boden ein besonderes Aussehen zu verleihen.

Der geschickte Heimwerker kann die Polyurethanbeschichtung selbst auftragen. In den meisten Fällen wird es aber besser sein, einen Fachmann mit der Garagenbeschichtung zu beauftragen. Denn der kennt alle notwendigen Schritte und das richtige Material für eine optimale Garagenbeschichtung.

Vorteile der Bodenbeschichtung mit Polyurethan

Eine Beschichtung des Garagenbodens mit Polyurethan hat verschiedene Vorteile:

  • sie ist rutschfest, reißt nicht und es entsteht kein Abrieb und ist lange haltbar
  • sie ist schlag- und kratzfest. Werkzeug, das beim Arbeiten herunterfällt, kann dem Boden keinen Schaden anrichten
  • sie ist leicht zu pflegen. Die Garage lässt sich mit einem Wasserschlauch schnell reinigen.
  • sie ist hitze- und kältebeständig. Durch die hohe Elastizität hält Polyurethan auch größere Temperaturschwankungen aus.
  • ist unempfindlich gegen Lösungsmittel, Öle und Fette, Benzin, Diesel und Salz. Flecken lassen sich einfach und schnell entfernen.

Beschichtung aus Polyurethan lassen sich fugenlos verlegen. Abflüsse und Rohre können bei der Verlegung mit einbezogen werden. Im Gegensatz zu Epoxidharzbeschichtungen sind Polyurethanbeschichtungen zum Beispiel deutlich dehnfähiger und damit auch rissüberbrückend.

Fazit zur Garagenbeschichtung

Jeder Garagenboden ist im Laufe eines Jahres unterschiedlichen Beanspruchungen ausgesetzt. Ein einfacher Beton- oder Zementboden wird diesen Belastungen nur eine geringe Zeit standhalten.

Mit einer Beschichtung des Garagenbodens erhält man einen Bodenbelag, der beständig gegen Wasser, Benzin und Dieselkraftstoffe ist, der nicht verkratzt und reifenfest ist und der leicht zu reinigen ist.


Polyurea Poolbeschichtung

Poolbeschichtung

Bei der Herstellung und dem Kauf eines Swimmingpools spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Der Swimmingpool soll gut aussehen und darf keine sichtbaren Verarbeitungsmängel aufweisen. Der Preis muss stimmen, die Poolbeschichtung muss haltbar sein und die Farbe darf im Laufe der Zeit nicht verblassen. Das sind genau die Eigenschaften, die eine Oberflächenbeschichtung mit Polyurea verspricht.

Schwimmbadbeschichtungen werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. Die bekanntesten Oberflächenbeschichtungen wurden in der Vergangenheit aus Epoxid, aus Acryl und aus Glasfaserverstärktem Kunststoff (GfK) hergestellt. Inzwischen setzen viele Hersteller von Schwimmbecken auf eine andere Lösung. Sie verwenden eine Poolbeschichtung aus Polyurea bzw. Polyurethan. Diese Beschichtungen sind robust und lassen sich leicht auf Beton und andere Materialen aufbringen.

Bei der Gestaltung von Schwimmbecken ist darauf zu achten, dass sich die Oberflächen bei Erwärmung sehr stark ausdehnen können. Bei einem gefüllten Becken spielt das keine große Rolle, denn das Wasser trägt dazu bei, dass die Temperaturschwankungen nicht allzu groß werden. Bei einem ungefüllten Schwimmbecken kann sich die Oberfläche sehr schnell auf mehr als 60 – 70 °C erwärmen. Die kann bei einer qualitativ niederwertigen Oberfläche zu Aufwölbungen und schlimmstenfalls auch zu Rissen in der Oberfläche führen. Deswegen bieten sich Oberflächen aus Polyurea und Polyurethan an, denn sie sind hitzebeständig, flexibel und dehnungsfähig.

Die Qualität der Beschichtung eines Schwimmbades hängt im Wesentlichen von der handwerklichen Sorgfalt des Verarbeiters, dem verwendeten Material, den verwendeten und den gerade herrschenden Umgebungsbedingungen ab.

Eigenschaften von Polyurea

Polyurea verfügt über viele Eigenschaften, die zu einer idealen Beschichtung von Schwimmbecken gehören. Polyurea ist:

  • frei von Lösungsmitteln und Füllstoffen.
  • extrem Dehnfähig und hat eine hohe Reißfestigkeit und ist verschleißfest
  • Temperaturbeständig von – 20 bis 120 °C
  • haftet gut auf Beton und anderen Oberflächen
  • Geruchsneutral

Polyurea besteht aus Polyamin (das ist eine Harz-Mischungskomponente) und einem aliphatischen oder aromatischen Isocyanat. Die chemische Verbindung der beiden Komponenten ergibt dann Polyurea. Das Material wird unter sehr hohem Druck zwischen 130 bis 180 bar und einer Temperatur von 65 bis 75 °C verarbeitet.

Poolbeschichtung mit Polyurea

Die Beschichtung eines Schwimmbeckens mit diesen Kunststoffen bietet eine Reihe von Vorteilen. Der erste große Vorteil besteht in der Qualität der verwendeten Kunststoffe. Beschichtungen aus Polyurea können Sie für jedes Schwimmbecken verwenden. Egal wie ausgefallen die Form des Schwimmbeckens auch ist. Sie bilden immer die Struktur ab, auf der Polyurea aufgetragen wird.

Sie brauchen sich auch nicht mit den unten beschriebenen Problemen, der Osmose bei Glasfaserverstärkten Kunststoffen (GfK), abgeplatzten Fliesen oder schlecht verlegten Folien aus Kunststoff herumärgern.

Poolbeschichtungen aus Polyurea sind leicht zu pflegen und extrem belastbar. Sie sind in verschiedenen RAL Farben erhältlich. Die Polyurea-Systeme haben eine Trocknungszeit von 2 bis 5 Sekunden. Sie sind in nur einem Prozess nahtlos in jeder Dicke aufzutragen. Eine Poolbeschichtung beinhaltet final immer einen UV-stabilen und chlorbeständigen Topcoat.

Poolsanierung

Die Poolsanierung ist keine leichte Aufgabe. Die vorhandene Oberflache des Swimmingpools muss bei der Sanierung vollständig beschichtet werden. Sind in dem zu sanierenden Swimmingpool bereits Risse vorhanden, dann muss die neue Beschichtung diese reparierten Risse flexibel und beständig abdecken.

Wer über einen eigenen Swimmingpool im Garten oder im Haus verfügt, der kennt sicher die Probleme, die im Laufe der Zeit auftreten.

  • Ist die Oberfläche des Swimmingpools aus Glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt, dann kann es sein, dass nach einiger Zeit die Osmose auftritt. Wasser diffundiert durch die Beschichtung und bildet Blasen. Fachleute raten deshalb von einer Beschichtung mit GfK (Glasfaserverstärktem Kunststoff) ab.
  • Bei gefliesten Schwimmbecken treten nach einiger Zeit Fugenausbrüche auf und die Fliesen platzen ab.
  • Man kann bestehende Schwimmbecken auch mit Folie auslegen. Allerdings sind die Folien nur in einer sehr begrenzten Auswahl von Farben vorhanden. Die Folien kann man nie faltenfrei verlegen. An den Schweißstellen können Undichtigkeiten auftreten.

Poolsanierung mit Polyurea bzw. Polyurethan

Beschichtungen aus Polyurea bzw. Polyurethan lassen sich nicht nur bei der Erstellung von neuen Schwimmbecken verwenden. Sie eigenen sich hervorragend dazu, einen bestehenden Pool zu sanieren. Und die zuvor beschriebenen Probleme treten bei einer Poolbeschichtung aus Polyurea bzw. Polyurethan nicht auf.


Polyurea Beschichtung Styropor

Styroporbeschichtung

Styropor (Polystyrol/EPS) und Styrodur (XPS) sind Materialien, die ein geringes Gewicht haben und die leicht zu verarbeiten ist. Styropor und Styrodur kann vielseitig verwendet werden. Ein besonderes Einsatzgebiet ist die Herstellung von Styroporobjekten. Diese findet man bei der Erstellung von:

  • großflächigen Figuren, Schriftzügen und Logos im Bereich der Werbung
  • Funktions- und Anschauungsmodelle im Modellbau
  • individuellen Formen
  • Inneneinrichtungen und Dekorationsartikeln
  • Kulissen für den Messe- und Bühnenbau
  • Fassadenelementen, Säulen und Mauerabdeckungen

Die oben dargestellte Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie zeigt aber auf, wozu die Styroporobjekte genutzt werden können. Die Kunden für die Styroporobjekte kommen unter anderem aus der Werbetechnik, Messebau, Fassadenbau, Freizeitparks, Dekoration und der Verpackungstechnik.

Beschichtung der Styroporobjekte

Damit die Styroporobjekte mehr oder weniger stark belastet werden können, muss die Oberfläche beschichtet werden. Bei der Beschichtung von Styropor kann man im wesentliche 2 Systeme unterscheiden:

  • Lackierung von Styropor mit und ohne Vorbehandlung (Spachteln und Schleifen)
  • Beschichten mit Polyurethan

Grundsätzlich sollte sich Gestaltung der Oberfläche im Einklang mit den Anforderungen befinden, die an das Objekt gestellt werden. Dekorationsobjekte die in Innenräumen genutzt werden können mit einer einfachen Lackierung durchaus ihren Zweck erfüllen. Diese Objekte werden keinen großen mechanischen und thermischen Beanspruchungen ausgesetzt. Sie müssen nur gefällig aussehen. Die Styroporbeschichtung kann in diesen Fällen mit einfachen Lacken erfolgen.

Material, das einer Belastung ausgesetzt sind, kann mit Polyurethan beschichtet werden. Mit Polyurethan können Schichten aufgetragen, die einige Millimeter dick sind. Polyurethanoberflächen sind bruchfest, dehnfähig und schlagfest.

Großbuchstaben und Ziffern im 3D Look

Große Formen, Schriftzüge, Logos und Buchstaben werden oft aus Styropor hergestellt. Auf dem Markt gibt es einige Firmen, die sich die Herstellung dieser Formen spezialisiert haben. Das Styropor wird auf CNC-Heißdrahtschneideanlagen nach Vorgabe des Kunden zugeschnitten. Bei Bedarf können die Formen noch miteinander verklebt werden. Der Kreativität sind bei der Gestaltung der Formen kaum Grenzen gesetzt.

Auch im künstlerischen Bereich greift nutzt man gerne Styropor bei der Modellierung von Skulpturen. Styropor lässt sich einfach verarbeiten und ist preiswert in der Beschaffung. Durch die Beschichtung der modellierten Skulpturen mit Polyurethan können diese farblich gestaltet werden und können auch im Außenbereich aufgestellt werden.

Styroporbeschichtung mit Spray

Einige Firmen bieten Spraysysteme für die Beschichtung von Styropor an. Die beiden Komponenten werden in einer Doppelkartusche angeliefert, die in eine spezielle Spraypistole eingesetzt wird. Die beiden Komponenten werden in einem Mischrohr automatisch gemischt und anschließend aufgesprüht. Im Grunde handelt es sich um ein 2K Spray System. Das Polyurethan geliert sofort dem Mischen und ist dadurch auch für vertikale Anwendungen geeignet. Selbst große Styroporobjekte können mit dem Spray in mit Polyurethan beschichtet werden.

Vorteile der Polyurethanbeschichtung

Styroporbeschichtungen aus Polyurethan haben die folgenden Eigenschaften. Sie sind:

  • UV-lichtstabil, hochglänzend
  • wasserdicht, wetterbeständig, chemikalienresistent
  • dehnungsfähig, hoch flexibel
  • reißfest, schlagfest, kratzfest, rutschfest
  • schall- und wärmedämmend

Die Beschichtung aus Polyurethan greift das Styropor nicht an, da es lösungsmittelfrei ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass die Beschichtung aus Polyurethan sehr schnell aushärtet.

Die beschichteten Objekte sind optisch ansprechend und farbecht, da die Beschichtungen in RAL Farben angefertigt werden können. Die Beschichtung lässt sich auch in einer neutralen Farbe durchführen, die anschließend lackiert werden kann. Dies ist vor allem bei Objekten im Dekorationsbereich und in Freizeitparks von Vorteil.

Verwendung von Polystyrol

Bei Polystyrol handelt es sich um ein Thermoplast, der in vielen Bereichen des täglichen Lebens zum Einsatz kommt. EPS ist die Kurzbezeichnung für expandiertes Polystyrol. XPS ist die Kurzbezeichnung für extrudierte Polystyrol. Polystyrol kann genauso Styropor und Styrodur zur Modellierung von Objekten genutzt werden.

Fazit zur Styroporbeschichtung

Styropor eignet sich hervorragend dazu, mit einfachen Mitteln große Formen, Figuren, Logos oder Schriftzüge herzustellen. Diese Objekte werden unter anderem in Freizeitparks, auf Messen, zur Dekoration oder für die Werbung genutzt. Damit die Objekte dauerhaft geschützt sich bietet sich Styroporbeschichtung aus Polyurethan an.


Polyurea Terrassenbeschichtung

Terrassenbeschichtung

In den Sommermonaten gehört die Terrasse zu den Teilen des Hauses, die wir am stärksten frequentieren. Bei schönem Wetter halten wir uns gerne im Freien auf. Die Terrasse ist ein guter Ort zum Entspannen und zum Grillen.

Terrasse und Balkon sind rund um die Uhr dem Wetter ausgesetzt. Wärme und Kälte, Regen und Schnee setzen der Oberfläche arg zu. Wenn die Oberfläche gefliest ist dann zeigen sich mit der Zeit Risse in den Mörtelfugen. Dadurch kann Wasser eindringen und Schäden verursachen. Fliesen lösen sich ab und der Untergrund wird ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die Decke der Terrasse oder des Balkons wird undicht. Wenn unter der Dachterrasse weitere Räume liegen, kann auch in diesen Räumen ein Schaden durch das tropfende Wasser oder durch Schimmelpilz entstehen.

Vorteile der Terrassenbeschichtung mit Polyurethan

Die Beschichtung der Terrasse mit Polyurethan hat mehrere Vorteile:

  • die beschichteten Flächen sind fugenlos, wasserundurchlässig und wasserabweisend
  • organisches Material wie Pollen und Staub kann sich nicht mehr auf der Oberfläche festsetzen.
  • die Oberfläche ist flexibel und elastisch. Sie ist damit in der Lage die jahreszeitlich bedingten Temperaturschwankungen ohne Probleme auszugleichen
  • Die Oberfläche lässt sich sehr leicht reinigen. Ein einfaches Wischen ist vollkommen ausreichend.
  • Die Beschichtung ist langlebig, weil sie kratz- und abriebfest ist
  • Durch die Beimischung von Chips kann die Beschichtung absolut rutschfest gemacht werden.
  • Die Beschichtung ist unempfindlichen gegen Lösungsmittel, Öle, Fette und andere Chemikalien

Der farblichen Gestaltung der Polyurethanbeschichtung sind ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Sie ist in allen RAL Farben verfügbar. Durch die Beimischung von Farbchips können weitere Akzente gesetzt werden.

Beschichtung der Terrassen

Eine wesentliche Voraussetzung für die lange Haltbarkeit der Terrassenbeschichtung ist die Vorbereitung des Untergrundes. Der Untergrund der Terrasse muss

  • fest, trocken und staubfrei sein
  • eventuell vorhandene Lacke und Klebemittel müssen entfernt werden
  • Fugen und Risse müssen verspachtelt werden
  • lockere Fliesen und lockerer Beton müssen vorher entfernt werden

Nach diesen vorbereitenden Arbeiten kann eine Grundierung aus Polyurethanharzbasis aufgebracht werden. Beschichtungen der Terrasse können sowohl mit Polyurea als auch mit Polyurethan erfolgen. Beide Kunststoffe, die sehr eng miteinander verwandt sind, können mit einem 2K Sprühsystem aufgetragen werden. 2K steht für das zwei Komponenten System. Beide Kunststoffe basieren auf den Ausgangsstoffen Isocyanat und Polypol. Diese Stoffe werden in dem 2K Sprühsystem miteinander vermischt und dann auf den Untergrund der Terrasse aufgetragen. Die Verarbeitung ist relativ einfach. Die beiden Ausgangsstoffe reagieren innerhalb weniger Sekunden miteinander. Deswegen muss die Mischung der beiden Komponenten kurz vor dem Auftragen erfolgen. Neben dem 2K System gibt es noch weitere Beschichtungssysteme.

Die Beschichtung ist nach kurzer Zeit trocken, so dass die Terrasse sehr schnell wieder belastet werden kann. Die genauen Zeiten für die Reaktionszeit und die Trockenzeit sind den Angaben der jeweiligen Hersteller zu entnehmen.

Direkt nach dem Auftragen der Polyurethanschicht hat man weitere Gestaltungsmöglichkeiten. So können farbliche Chips in die Beschichtung eingebracht werden, um dem Boden ein besonderes Aussehen zu verleihen.

Fazit zur Terrassenbeschichtung

Die Oberfläche der Terrassen und Balkone sind im Laufe eines Jahres sehr starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Eine ungeschützte Terrassenoberfläche wird deshalb nach kurzer Zeit Schäden aufweisen. Deshalb ist die Abdichtung besonders wichtig.

Die Beschichtung der Terrassenoberfläche mit Polyurethan sorgt dafür, dass die Terrasse optimal geschützt und sicher zu begehen ist. Die Beschichtung von Oberflächen mit Polyurethan wird schon seit vielen Jahren in der Industrie, im Handwerk und im privaten Bereich eingesetzt. Die Einsatzgebiete von Polyurethan beschränken sich nicht nur auf die Beschichtung von Terrassen und Balkonen. Es wird auch für Fußbodenbeschichtungen genutzt.

Aus dem gleiche Ausgangsmaterial werden auch Dämmplatten für die Gebäudedämmung, Matratzen, Polstermöbel, Klebstoffe und Schuhe hergestellt. Polyurethan ist ein Kunststoff mit nahezu unbegrenztem Potential.