Wir bieten Ihnen eine professionelle Bautrocknung.

Die Bautrocknung, auch technische Trocknung genannt, kann in verschiedenen Fällen erforderlich sein.

  • Feuchteeintritt in den Estrich (Estrichdämmschicht)
  • Aufsteigende Feuchte im Mauerwerk
  • Leckagen an Wasserleitungen
  • Leckagen bzw. Wassereintritt über das Dach
  • Taupunktunterschreitungen an Bauteiloberflächen (Kondensat)
  • Einsatz von Löschwasser (nach Bränden)
  • Überflutungen
  • Trocknung der Raumluft nach Einbringen von Estrich und Putzen

Eine technische Trocknung ist immer auf den jeweiligen Fall auszulegen und durchzuführen. Nicht jede technische Trocknung ist immer erfolgreich. Dies betrifft insbesondere die Trocknung von Estrichdämmschichten. Bei einer Estrichdämmschicht aus Polystyrol (Styropor) kann partielle Restfeuchte verbleiben, da der Luftstrom in der Estrichdämmschicht immer den geringen Widerstand und den einfachsten Weg sucht. Übliche Unebenheiten der Betondecke können für verbleibende Feuchtenester sorgen, die vom Luftstrom der Trocknung nicht erfasst werden. Starke Feuchtenester in Bauteilen mit einem nicht kontinierlichen Luftstrom können im Allgemeinen nur schlecht getrocknet werden. Meistens dauern solche Trocknungen entsprechend lange.

Wir führen technische Trocknungen einer Estrichdämmschicht im Unterdruckverfahren durch. An die Prozessluft wird ein HEPA Filter geschaltet um die austretende Luft zu filtern. Auch bei bestenden Estrichen ohne vorherigen Feuchteschaden kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dämmschicht bereits eine höhere Schimmelpilzsporenkonzentration aufweist. Auch abgestorbene oder abgekapselte Sporen könnten durch den Eintrag in die Raumluft über eine unkontrollierte Trocknung, z.B. durch eine Überdrucktrocknung, gesundheitliche Beschwerden auslösen. Bereits sichtbar verschimmelte Bauteile, wie oft an Gipskartonplatten bei Wasserschäden vorzufinden sind, sollten nicht getrocknet sondern zuvor rückgebaut werden. Auch bei fäkalienhaltigen Wasserschäden ist zu prüfen in wie weit eine Trocknung sinnvoll ist, da die aus derartigen Schäden resultierenden Bakterien üblicherweise Geruchsbelastungen auslösen.

 


   

Trocknung eines Mauerwerk mit Reichsformatziegel durch Feuchteeintritt über das Dach mit Kernbohrungen im Mauerwerk, Unterdrucktrcoknung zusammen mit Heizplatten und Kondensattrocknern.


Trocknung eines Mauerwerks durch Einsatz von Mauerheizstäben, Unterdruckabsaugung an drei Stellen sowie Kondensattrocknern


   

Trocknung von stehendem Wasser auf der Betondecke eines Hohlraumbodens mittels starker Luftumwälzung im Hohlraumboden sowie Kondensattrocknern

 


           

Trocknung einer Kindertagesstätte mit ca. 600 m² Dämmschicht aus Minerlafasern mit hochgehängten Trocknungsschläuchen zur Vermeidung von Stolperstellen. Mittels Anemomether wurde eine ausreichender Unterdruck sowie eine entsprechende Nachströmung über die Nachströmbohrungen kontrolliert.